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Verstärktes Schwitzen (Hyperhidrose)

Schwitzen ist lebenswichtig: Die Schweißdrüsen geben Wasser ab. Diese Flüssigkeit verdunstet und kühlt so die Körperoberfläche. Dadurch befreit sich der Körper von zu viel innerer Wärme und verhindert, dass er überhitzt. Besonders viele Schweißdrüsen sind in den Achselhöhlen, an den Handflächen und Fußsohlen. Insgesamt hat ein Mensch rund drei Millionen Schweißdrüsen. Sie sind fast über den ganzen Körper verteilt.

Viele Menschen schwitzen auch an ganz normalen Tagen viel zu stark. Ihr Körper produziert unabhängig von Wärme oder Kälte unkontrollierbar viel Schweiß. Ungefähr die Hälfte der Leidgeplagten schwitzt vermehrt unter den Achseln. Das unangenehme Tröpfeln kann sich aber auch auf die Haut der Füße, Hände, Stirn oder sogar den ganzen Körper erstrecken.

Es handelt sich hierbei um eine Übererregbarkeit des vegetativen Nervensystems. Die Schweißattacken können ganz spontan auftreten. Auch emotionaler Stress, körperliche Anstrengung, Alkohol- und Kaffeegenuss lösen sie aus. Je älter Sie werden, desto größer ist die Chance, dass das übermäßige Schwitzen wieder nachlässt.

Eine primäre Hyperhidrose tritt ohne erkennbare Ursachen auf, die sekundäre  kann z.B. durch Krankheiten oder Medikamente ausgelöst werden.
Die unterschiedlichen Behandlungsarten der Hyperhidrose sind seit vielen Jahren ein besonderer Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. Pfeil.